Lauterach (Alb-Donau-Kreis)
Wappen | Karte |
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Bild:Lauterach (Alb-Donau-Kreis) Wappen.png | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Tübingen |
Landkreis : | Alb-Donau-Kreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 15′ N, 09° 35′ O 48° 15′ N, 09° 35′ O |
Höhe : | 518 m ü. NN |
Fläche : | 13,77 km² |
Einwohner : | 602 (31. Dez. 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 44 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 89584 |
Vorwahl : | 07375 |
Kfz-Kennzeichen : | UL |
Gemeindeschlüssel : | 08 4 25 073 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Lautertal Straße 16 89584 Lauterach |
Website: | www.gemeinde-lauterach.de |
E-Mail-Adresse: | info@gemeinde-lauterach.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Bernhard Ritzler |
Lauterach ist eine kleine Gemeinde südwestlich von Ulm in Baden-Württemberg.
Die Gemeinde gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Munderkingen .
Inhaltsverzeichnis |
Geografische Lage
Lauterach liegt am Rand der Schwäbischen Alb, wo die Große Lauter in die Donau mündet.
Gliederung
Ausdehnung des Stadtgebiets
Zur Gemeinde gehören neben Lauterach noch die Ortsteile Neuburg, Talheim und Reichenstein.
Geschichte
Lauterach, dessen Name sich vom Flussnamen Lauter ableitet, wurde erstmals 1229 urkundlich erwähnt. Nach verschiedenen wechselenden Herrschaften kam das Gebiet 1803 (außer Talheim, das erst 1806 folgte) endgültig an Württemberg. Mit Einrichtung des Ortsamts Zwiefalten 1809 wurde das heutige Gemeindegebiet diesem zugeordnet, kam aber bereits 1810 zum Ortsamt Ehingen . Seit der kommunalen Neugliederung 1938 gehörte Lauterach zum Landkreis Ehingen, der am 1. Januar 1973 im Alb-Donau-Kreis aufging. 1973 schloß sich die Gemeinde der Verwaltungsgemeindschaft Munderkingen an und konnte so ihre Selbständigkeit erhalten.
Religionen
Lauterach ist vorwiegend katholisch geprägt. Neben der Pfarrkirche im Ortsteil Neuburg bestehen auch Kapellen in den übrigen Ortsteilen. Die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern, Vinzenz von Paul betreibt im Ortsteil Talheim ein Erholungsheim für Ordensschwestern.
Die wenigen evangelischen Bewohner Lauterachs gehören zur Kirchengemeinde in Mundingen .
Ortsteile
Neuburg
Neuburg wurde erstmals urkundlich in den 1260er Jahren erwähnt. Es wurde 1803 nach Lauterach eingemeindet.
Reichenstein
Reichenstein wurde erstmals 1276 urkundlich erwähnt. Es entstand als Weiler um die gleichnamige Burg herum. Die dort belegene Laufenmühle wurde erstmals 1492 unter der Bezeichnung Lauffen die mulin erwähnt. Reichenstein wurde 1812 nach Lauterach eingemeindet.
Talheim
Talheim ist der älteste Teilort Lauterachs, es wurde bereits 776 urkundlich erwähnt. Seit 1743 gehörte es den Grafen von Fugier, bevor es 1806 an Württemberg fiel und dort dem Ortsamt Ehingen zugeordnet wurde. 1815 wurde Talheim nach Lauterach eingemeindet.
Eingemeindungen
- 1803 : Neuburg
- 1812 : Reichenstein
- 1815 : Talheim
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
- Fa. “Perlette”
- Günther Kratt - Langholztransport - Brennholzverkauf
Bildung
Lauterach verfügt über eine Grundschule für die ersten und zweiten Klassen. Dritt- und Viertklässler besuchen die Schule in Untermarchtal, deren Erst- und Zweitklässler im Gegenzug in Lauterach zur Schule gehen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Bergruine Reichenstein
Vereine
- DRK - Ortsverein Lauterach Kirchen
- Fasnetsverein Lauterach e.V
- Freiwillige Feuerwehr Lauterach
- Frühschoppenverein “Still Vergnügt” - Gasthaus Krone
- Gesangverein “Eintracht Lauterach” e.V. und Katholischer Kirchenchor Neuburg
- Landjugendgruppe
- Sportclub Lauterach e.V
- Wanderverein
- Zeltlagergruppe - Katholische Kirchengemeinde
- Mutter - Kindgruppe
Weblinks
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