Creglingen
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Stuttgart |
Landkreis : | Main-Tauber-Kreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 28' N, 10° 02' O 49° 28' N, 10° 02' O |
Höhe : | 310 m ü. NN |
Fläche : | 117,22 km² |
Einwohner : | 4889 (31. Dez. 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 42 Einwohner je km² |
Ausländeranteil : | 1,6 % |
Postleitzahl : | 97993 |
Vorwahl : | 07933 |
Kfz-Kennzeichen : | TBB |
Gemeindeschlüssel : | 08 1 28 020 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Torstraße 2 97993 Creglingen |
Website: | www.creglingen.de |
E-Mail-Adresse: | info@creglingen.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Hartmut Holzwarth |
Creglingen ist eine Stadt im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Während der vorrömischen Eisenzeit , in der jüngeren La-Tène-Zeit , bestand das Oppidum Finsterlohr . Archäologische Untersuchungen haben bisher nur in sehr beschränkten Umfang stattgefunden, zeigen aber eine Befestigungsanlage mit Pfostenschlitzmauer .
Stadtgliederung
Creglingen umfasst folgende Teilorte:
- Archshofen
- Blumweiler
- Craintal
- Finsterlohr: Zur Ortschaft Finsterlohr gehören auch die Dörfer Schonach und Burgstall.
- Frauental
- Freudenbach
- Münster
- Niederrimbach
- Oberrimbach
- Lichtel
- Reinsbronn
- Schmerbach
- Waldmannshofen
Politik
Bürgermeister
Der Bürgermeister wird für eine Amtszeit von 8 Jahren gewählt. Die derzeitige Amtszeit von Hartmut Holzwarth endet 2006.
- 1988 – 1998 : Werner Fifka
- 1998 – 2006 : Hartmut Holzwarth
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Jüdisches Museum Creglingen
Am 8. November 2004 wurde das Jüdische Museum Creglingen mit der ständigen Ausstellung Wurzeln und Wege eröffnet. In Creglingen existierte von Anfang des 17. Jahrhunderts bis 1939 eine jüdische Gemeinde. Die Ausstellung zeigt die regionalen Wurzeln und Besonderheiten jüdischen Lebens in Creglingen und in der Teilgemeinde Archshofen. Sie skizziert Wege und Schicksale, die die tauberfränkischen Juden aus der Heimat in die Fremde führten und bringt die gemeinsame Vergangenheit von Juden und Nichtjuden wieder in Erinnerung. Zu finden ist das Museum in der Badgasse 3. - Lindleinturm-Museum
Der Lindleinturm gehörte als Wehr- und Wachturm zur spätmittelalterlichen Befestigungsanlage der Stadt Creglingen. 1795 ließ der damalige Eigentümer einen Fachwerkaufbau auf den Steinsockel setzen, um den Turm bewohnbar zu machen. Margarete Böttiger, Dienstmagd in Creglingen und Umgebung, erwarb 1927 den Turm mit zwei beheizbaren Zimmern, Küche und Abort und lebte darin bis 1993. Bereits 1979 wurde die Stadt Eigentümerin des Turms. Seit 1999 ist der original eingerichtete Turm für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Einblick in die Lebensweise seiner letzten Bewohnerin. Zu finden ist das Museum im Stadtgraben 12. - Feuerwehrmuseum im Schloss von Waldmannshofen.
Bauwerke
- Marienaltar von Tilman Riemenschneider in der Herrgottskirche ca. 1 km südlich der Stadt. Dieser 1487 geschaffene Altar ist eines der wichtigsten Werke mittelalterlicher Holzbildhauerkunst .
- ältestes ländliches Bauernhaus von 1352
Parks
- Das Erholungsgebiet Münsterseen stellt mit seinem Badesee, dem großem Liegebereich, einem vielseitigen Wasserspielplatz und insgesamt 900 m Barfußpfad ein vorbildliches Naherholungsangebot dar. Es ist nahe dem Ortsteil Münster hinter dem Campingplatz gelegen.
- Zwischen Finsterlohr, Schonach und Schmerbach liegt der Karrodsee. Neben der Bademöglichkeit existieren auch 2 Grillplätze. Jedes Jahr Ende Juli findet ein Karrodsee-Fischerfest der Interessengemeinschaft Karrodsee statt.
Regelmäßige Veranstaltungen
Der zweite Mittwoch im Februar ist in Creglingen seit über 80 Jahren ein Festtag. Der Creglinger Pferdemarkt bietet allen Pferdefreunden aus dem Taubertal und den bayerischen Nachbargemeinden eine Mischung aus alter Pferdemarkttradition und regem Markttreiben. Neben der Pferdeprämiierung und dem Krämermarkt ist der Höhepunkt an diesem Tag der traditionelle Festumzug mit anschließendem Platzkonzert.
Literatur
- K. Bittel: Das keltische Oppidum bei Finsterlohr. Württ. Franken 24/25, 1950, S. 69-86.
- H. Zürn: Grabungen im Oppidum von Finsterlohr. Fundber. Bad.-Württ. 3, 1977, S. 231-264.
Weblinks
- Internetpräsenz der Stadt
- Der geschichtliche Abriss
- Barfußpfad und Erholungsgebiet Münsterseen
- Wikitravel: Creglingen
- Homepage von Archshofen
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Hotel | Plz | Ort | Url | Kategorie | Telefon | |
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Landgasthof Zum Hirschen | 97285 | Tauberrettersheim | @ | 09338 / 322 | ||
Krone - Garni | 97993 | Creglingen | 07933 / 5 58 | |||
Gasthaus Sonnenhof | 97993 | Creglingen | 07933 / 368 | |||
Gästehaus Herrgottstal | 97993 | Creglingen | @ | 07933 / 518 | ||
Krone | 97285 | Tauberrettersheim | @ | 09338 / 4 12 |
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Wikipedia
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