Ansbach-Neuses
Ansbach-Neuses
Bis zur Gebietsreform am 1. Juli 1972 war Neuses bei Ansbach mit den Ortsteilen Strüth und Wasserzell eine eigenständige Gemeinde. Die ursprüngliche Zusammenstellung der Gemeinde findet sich aber noch immer in Vereinen wie der Freiwilligen Feuerwehr Ansbach-Neuses wieder.
Ansbach-Strüth
Das landwirtschaftlich geprägte Dorf zählt rund 165 Einwohner. Urkundliche Erwähnung fand Strüth erstmals um das Jahr 1277, damals unter der Herrschaft der Herren von Schalkhausen-Dornberg. Nach dem Dreißigjährigen Krieg siedelte der Ansbacher Markgraf Albrecht protestantische Exulanten aus dem Salzburger Land in der geplünderten Ortschaft Strüth an. Der Großteil der Bewohner gehört auch heute der evangelischen Gemeinde St. Johannis in Ansbach an.
In typisch fränkischer Bauart bilden 13 gleichgroße Bauernhöfe ein in der Region einzigartiges Reihendorf . Eine weitsichtige Planung und Gestaltung des Dorfes lässt viel Raum zwischen den Häuserreihen. Links und rechts der Straße wurden große Vorgärten angelegt, welche auch heute noch Bestand haben, und neben dem Gemüseanbau auch der kurzzeitigen Erholung dienen.
Strüth gehörte bis 1972 der Gemeinde Neuses bei Ansbach an und wurde dann im Rahmen der Gebietsreform der Stadt Ansbach eingemeindet.
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