Pöhla
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Freistaat Sachsen |
Regierungsbezirk : | Chemnitz |
Landkreis : | Aue-Schwarzenberg |
Geografische Lage : | Koordinaten: 50° 31' N, 12° 49' O 50° 31' N, 12° 49' O |
Fläche : | 11,79 km² |
Einwohner : | 1.286 (30. April 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 109 Einwohner je km² |
Höhe : | 550-600 m ü. NN |
Postleitzahlen : | 08352 |
Vorwahl : | 03774 |
Kfz-Kennzeichen : | ASZ |
Gemeindeschlüssel : | 14 1 91 240 |
Gemeindegliederung: | 2 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Karlsbader Str. 43 08352 Pöhla |
Politik | |
Bürgermeister : | Hans Mustermann ( Partei )--> |
Pöhla ist eine Gemeinde im Tal des Pöhlwassers gelegen.
Inhaltsverzeichnis |
Ortsgliederung
Ortsteile sind Groß- und Kleinpöhla und Pfeilhammer.
Geschichte
Der Ortsteil Großpöhla ist ein Waldhufendorf, dessen erste urkundlich Erwähnung um 1400 erfolgt sein soll. 1497 findet sich die Schreibweise Pelaw. Großpöhla war ein unmittelbares Amtsdorf im Königreich Sachsen, im Erzgebirgischen Kreise, im Amt Crottendorf, das gemeinsam mit dem Amt Schwarzenberg verwaltet wurde. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bestand es aus 75 Häusern und etwa 750 Einwohnern, die sich vom Spitzenklöppeln, Löffelmachen, Holzarbeiten, Berg- und Hammerarbeiten usw. ernährten. Im Dorf gab es ein Erbgericht und ein Beigeleite von Schwarzenberg. Bei Großpöhla befand sich auch ein Privatkalkofen.
Der Großpöhlaer- oder Biedermannsche Hammer bei Großpöhla bestand aus 1 Hochofen, 1 Stabfeuer, 2 Blechfeuern, 1 Zinnhaus und 1 Zainhammer. Er hatte 20 Häuser und an die 150 Einwohner. Im Monat Juni 1797 schlug der Blitz in das Feuer des dortigen Hochofens, zertrümmerte denselben, betäubte zwei Menschen, zündete die Kohlenhütte an und verbrannte alle Kohlen zu Asche. Die Werke werden vom Pöhlwasser getrieben.
Kleinpöhla und Pfeilhammer haben hingegen ihre Ursprünge in zwei Hammerwerken, die 1536 bzw. 1764 genannt werden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Besucherbergwerk
Pöhla verfügt über einen Bergbaulehrpfad, der Grubenbaue des Altbergbaus (bis 1945) sowie der Wismut (1946 -) umfasst. Besonders erwähnenswert sind zwei Besucherbergwerke:
1. Das 1992 eröffnete Schaubergwerk mit den größten Zinnkammern Europas (siehe Link).
2. Ebenfalls im Luchsbachtal befindet sich das Besucherbergwerk "Erbstollen Morgenstern". Bereits im 17 Jh. wurde am Hahnel intensiver Bergbau auf Zinn und Silber betrieben. Durch den Förderverein Luchsbachtal e.V. wurde der Obere Erbstollen morgenstern in ehrenamtlicher Tätigkeit bzw. mit ABM-Kräften wieder aufgewältigt.
Förderverein Freizeitzentrum mit Besucherbergwerk, Luchsbachtal Pöhla e.V. Karlsbader Str. 30 D-08352 Pöhla Tel.:+49 (0) 3774/81078 od. 03771/214336
Öffnungszeiten (Besucherstollen Morgenstern): Mo-Fr: 09.00 - 15.00 Uhr Sa: 10.00 - 16.00 Uhr So: 13.00 - 17.00 Uhr
Persönlichkeiten
- Der Skispringer Jens Weißflog ist hier aufgewachsen.
Literatur
- Schumann, August: Vollständiges Staats- Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, 3. Band, Zwickau 1816 , S. 523.
Weblinks
- www.poehla.de
- Seite der Verwaltungsgemeinschaft
- Pöhla im Erzgebirge (Private Homepage)
- Besucherbergwerk Pöhla
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Sächsischer Hof | 09481 | Scheibenberg | @ | 037349 / 79046 | ||
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Erzgebirge | 08340 | Schwarzenberg | 03774 / 16160 | |||
Berghotel | 09481 | Scheibenberg | @ | 03 73 49 / 82 71 | ||
Landhotel & Gasthof Osterlamm | 08344 | Grünhain-Beierfeld | @ | 03774 / 22243 od. 76230 |
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Wikipedia
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