Sommerfrische
Sommerfrische wird im Wörterbuch der Brüder Grimm definiert als: Erholungsaufenthalt der Städter auf dem Lande zur Sommerzeit.
Um das Jahr 1510 soll der Begriff bereits verwendet worden sein um sogleich wieder vergessen zu werden. In der Mitte des 19. Jahrhunderts war die Sommerfrische jedenfalls in Österreich - und auch Deutschland - in aller Munde und von da an fester Bestandteil im Sommerleben der Aristokratie und des wohlhabenden Bürgertums des Fin de siècle . Insbesondere durch die Bücher Ludwig Steubs soll sich Sommerfrische zum weitverbreiteten Begriff entwickelt haben.
In der Zwischenkriegszeit wurde es noch verwendet und ist heute obsolet . Berühmte Sommerfrischen der Jahrhundertwende sind das Salzkammergut, das Ausseerland und der Wienerwald.
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